Am vergangenen Samstag fand unsere diesjährige Generalversammlung statt.
Ein Jahr mit Mehrfachbelastung
Ruhmannsfeldener Feuerwehr schulterte Einsätze, Übungen und den Umzug ins neue Feuerwehrhaus
Ruhmannsfelden. Die 157. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr war die erste Versammlung im generalsanierten Feuerwehrhaus. Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zeigten ihre Freude hierüber mit strahlenden Gesichtern.
„Gemütlich ist es hier. Passt alles hervorragend, einfach eine super Örtlichkeit“, befand Vorstand Andreas Bauer und bekam für diese Feststellung allgemeine Bestätigung. Bauer blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Bei der vorherigen Generalversammlung habe es den Kommandantenwechsel gegeben. Mit Johann Schweiger als 1. Kommandant und Mathias Tax als 2. Kommandant funktioniere die gedeihliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsfelden nahtlos weiter. Ein wegweisendes Ereignis sei der Umzug von der sogenannten „Feuerwache II“ in den Bushallen der Firma Mückenhausen in das generalsanierte Feuerwehrhaus gewesen. Gerne blickte Bauer auf das Patenbitten und das 75-jährige Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Lämmersdorf als dessen Patenverein zurück. Beim ersten Gartenfest am neuen Feuerwehrhaus habe sich herausgestellt, wie viele Erleichterungen das neue Haus biete, sagte Andreas Bauer dankbar. Zahlreiche Feste waren besucht und den Geburtstagsjubilaren gratuliert worden. Hier galt sein Dank seinem Stellvertreter Franz Schmerbeck für die Unterstützung. Den Familien, Frauen und Partnerinnen der Feuerwehrleute zollte er große Anerkennung, aber auch den beiden Kommandanten für das herausfordernde Einstiegsjahr.
Die Feuerwehr hat aktuell 207 Mitglieder, 28 Kinder ab sechs Jahren sind dabei. Der Leiterin der Kinderfeuerwehr Daniela Seidl und ihren Helferinnen zollte Bauer großen Respekt. „Ihr seid eine Supertruppe, auf die wir stolz sein können. Haltet weiter so zusammen, dann meistern wir wieder alles“, ermunterte Bauer die Mannschaft und dankte allen Spendern und Gönnern.
1. Kommandant Johann Schweiger gab einen umfangreichen Jahresbericht. Im abgelaufenen Jahr gab es 76 Einsätze, davon zehn Brände, 50 Technische Hilfeleistungen und 16 sonstige Tätigkeiten. Dabei leisteten die Kameradinnen und Kameraden 2478 Einsatzstunden ohne Verletzung und Unfall. „Alle Einsätze wurden sauber und ruhig abgearbeitet“, stellte der 1. Kommandant zufrieden fest.
Zu 76 Einsätzen kamen noch 63 Übungen
Die Feuerwehr hat 71 Dienstleistende, davon 60 Aktive und elf Feuerwehranwärter. Insgesamt wurden 63 Übungen durchgeführt. Dabei haben die Feuerwehrleute 2019 Übungsstunden, ebenfalls in ihrer Freizeit, geleistet. „Die Kameradinnen und Kameraden haben zudem zahlreiche Lehrgänge absolviert“, lobte Kommandant Johann Schweiger die strebsamen Feuerwehrleute.
Neben Einsätzen und Übungen standen auch vier Löschmeistersitzungen und vier Kommandantenversammlungen im KBM-Bereich Märcz sowie eine Frühjahrsdienstversammlung in Teisnach an. Neben den Besprechungen mit dem Ingenieurbüro Weber, den Funktionsträgern in der Feuerwehr und der Polizei mussten noch Stellungnahmen und Behördengänge und zahlreiche andere Aufgaben erledigt werden. Der Kommandant bedankte sich bei Bürgermeister Werner Troiber, seinem Stellvertreter Bernhard Wühr und den Markträten sowie der Führungsriege der Feuerwehr im Landkreis und bei seinen Funktionsträgern in der Feuerwehr, allen Kameradinnen und Kameraden sowie der Vorstandschaft mit erstem Vorstand Andreas Bauer und Franz Schmerbeck für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank ging auch an Ehrenkommandant Rudi Edenhofer, dem er dankbar sei, weil er immer noch als „Bettelmönch“ unterwegs ist.
Kassier Karl-Heinz Kilger gab einen übersichtlichen Kassenbericht. Die Kassenprüfer Hans Steinbauer und Erwin Hamberger bescheinigten eine vorbildliche Kassenführung und baten um Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft, die von der Versammlung einstimmig gewährt wurde.
Als Verantwortlicher für die Atemschutzgruppe brachte Rudi Edenhofer den aktuellen Jahresbericht. Er dankte seinen Stellvertretern Florian und Dominik und stellte fest, „die Räder rollen, um unser gestecktes Ziel zu erreichen“. Derzeit sind in der Feuerwehr 26 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, davon 23 mit einem gültigen G26. Die Atemschutzträger hatten vier Einsätze und absolvierten vier Übungen in der Kriechstrecke in Regen und vier am Standort. Die Ausbildung der Atemschutzträger wurde ebenfalls forciert. Das Atemschutzabzeichen in Bronze in Osterhofen machten Patrick Vogl, Verena Mückl, Florian Edenhofer und Günther Wagner.
Maschinistenausbilder 2. Kommandant Mathias Tax informierte kurz und bündig. In zehn gut besuchten Übungen haben 35 Kameradinnen und Kameraden 276 Stunden geleistet. Auch die Fahrstunden mit den Fahrzeugen würden zur Fahrsicherheit beitragen, meinte Tax.
Kein Neuling bei der Feuerwehr ist der neue Jugendwart Christian Ernst, der diese Aufgabe im Sommer übernahm und die dafür erforderliche Ausbildung absolviert hat. Er betonte, er sei stolz, die Feuerwehrjugend mit den elf Mitgliedern führen zu dürfen, und dankte dem bisherigen Jugendwart Rudi Wurzer, der nun stellvertretender Kreisjugendwart ist, für dessen hervorragende Jugendarbeit. In seinem Rückblick hob Christian Ernst die Weiterbildungen der jungen Leute hervor. Die Jugend will am neuen Feuerwehrhaus einen Christbaum aufstellen, kündigte der neue Jugendwart an.
Der scheidende Jugendwart Rudi Wurzer blickte auf 17 Jahre Jugendarbeit bei der Feuerwehr Ruhmannsfelden zurück, die eine sehr schöne Zeit gewesen sei, für die er dankte. Der Dienstherr Bürgermeister Werner Troiber zeigte sich stolz auf diese aktive Feuerwehr. Die ganze Maßnahme unterstreiche die Wertschätzung der Feuerwehr, die ihr auch von der Bevölkerung entgegengebracht werde. „Ihr seid da, wenn wir euch brauchen“, meinte Troiber. Mit der aktiven Jugend werde auch für Nachwuchs gesorgt. „So wie ihr aufgestellt seid, ist mir keine Bange um die Feuerwehr“, schloss Troiber.
Kreisbrandinspektor Christian Stiedl zollte der Ruhmannsfeldener Feuerwehr größten Respekt. Diese habe trotz des Umzuges die Einsätze gemeistert und die vielen Übungen absolviert. Die immer umfangreicher werdenden Aufgaben der Feuerwehr rechtfertigten eine bedarfsgerechte Ausstattung. Das trage zur Schlagkraft unserer Feuerwehren bei, die mittlerweile „Mädchen für alles“ sei. „Macht weiter so“, sagte Stiedl.
Eine Wehr mit drei stabilen Säulen
Auch Kreisbrandmeister Thomas Märcz sah mit stolz auf die drei Säulen der Ruhmannsfeldener Feuerwehr: Atemschutz, Jugend und Maschinisten. Durch viel Übung könne man Erlerntes in der Praxis umsetzen, denn „gemeinsam sind wir stark“, betonte Märcz und forderte das generalsanierte Feuerwehrhaus rege für gesellschaftliches Zusammenkommen zu nutzen, dem sich auch Ehrenkommandant Max Jungbeck anschloss: „Das neue Haus ist spitze“.
Als stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes freut sich Rudi Edenhofer auf den „Tag der Rettungsorganisationen“, der am 4. Mai 2025 in Ruhmannsfelden durchgeführt wird. Seitens des Kreisfeuerwehrverbandes dankte er Rudi Wurzer und den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit sowie Bürgermeister Werner Troiber und den Markträten.
Der 2. Kommandant Mathias Tax betonte, „wir können unserem 1. Kommandanten einfach nur „Danke“ sagen für die geleistete Arbeit in diesem ereignisreichen und herausforderndem Jahr“. Auch das Beisammensein wurde an diesem Abend gepflegt: Lotte Freisinger hat auf Wunsch ihres verstorbenen Bruders Franz Getränke und Brotzeit gestiftet, die es nach der zweistündigen Versammlung gab.
Die Feuerwehr hat aktuell 207 Mitglieder, 28 Kinder ab sechs Jahren sind dabei. Der Leiterin der Kinderfeuerwehr Daniela Seidl und ihren Helferinnen zollte Bauer großen Respekt. „Ihr seid eine Supertruppe, auf die wir stolz sein können. Haltet weiter so zusammen, dann meistern wir wieder alles“, ermunterte Bauer die Mannschaft und dankte allen Spendern und Gönnern.
1. Kommandant Johann Schweiger gab einen umfangreichen Jahresbericht. Im abgelaufenen Jahr gab es 76 Einsätze, davon zehn Brände, 50 Technische Hilfeleistungen und 16 sonstige Tätigkeiten. Dabei leisteten die Kameradinnen und Kameraden 2478 Einsatzstunden ohne Verletzung und Unfall. „Alle Einsätze wurden sauber und ruhig abgearbeitet“, stellte der 1. Kommandant zufrieden fest.
Zu 76 Einsätzen kamen noch 63 Übungen
Die Feuerwehr hat 71 Dienstleistende, davon 60 Aktive und elf Feuerwehranwärter. Insgesamt wurden 63 Übungen durchgeführt. Dabei haben die Feuerwehrleute 2019 Übungsstunden, ebenfalls in ihrer Freizeit, geleistet. „Die Kameradinnen und Kameraden haben zudem zahlreiche Lehrgänge absolviert“, lobte Kommandant Johann Schweiger die strebsamen Feuerwehrleute.
Neben Einsätzen und Übungen standen auch vier Löschmeistersitzungen und vier Kommandantenversammlungen im KBM-Bereich Märcz sowie eine Frühjahrsdienstversammlung in Teisnach an. Neben den Besprechungen mit dem Ingenieurbüro Weber, den Funktionsträgern in der Feuerwehr und der Polizei mussten noch Stellungnahmen und Behördengänge und zahlreiche andere Aufgaben erledigt werden. Der Kommandant bedankte sich bei Bürgermeister Werner Troiber, seinem Stellvertreter Bernhard Wühr und den Markträten sowie der Führungsriege der Feuerwehr im Landkreis und bei seinen Funktionsträgern in der Feuerwehr, allen Kameradinnen und Kameraden sowie der Vorstandschaft mit erstem Vorstand Andreas Bauer und Franz Schmerbeck für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank ging auch an Ehrenkommandant Rudi Edenhofer, dem er dankbar sei, weil er immer noch als „Bettelmönch“ unterwegs ist.
Kassier Karl-Heinz Kilger gab einen übersichtlichen Kassenbericht. Die Kassenprüfer Hans Steinbauer und Erwin Hamberger bescheinigten eine vorbildliche Kassenführung und baten um Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft, die von der Versammlung einstimmig gewährt wurde.
Als Verantwortlicher für die Atemschutzgruppe brachte Rudi Edenhofer den aktuellen Jahresbericht. Er dankte seinen Stellvertretern Florian und Dominik und stellte fest, „die Räder rollen, um unser gestecktes Ziel zu erreichen“. Derzeit sind in der Feuerwehr 26 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, davon 23 mit einem gültigen G26. Die Atemschutzträger hatten vier Einsätze und absolvierten vier Übungen in der Kriechstrecke in Regen und vier am Standort. Die Ausbildung der Atemschutzträger wurde ebenfalls forciert. Das Atemschutzabzeichen in Bronze in Osterhofen machten Patrick Vogl, Verena Mückl, Florian Edenhofer und Günther Wagner.
Maschinistenausbilder 2. Kommandant Mathias Tax informierte kurz und bündig. In zehn gut besuchten Übungen haben 35 Kameradinnen und Kameraden 276 Stunden geleistet. Auch die Fahrstunden mit den Fahrzeugen würden zur Fahrsicherheit beitragen, meinte Tax.
Kein Neuling bei der Feuerwehr ist der neue Jugendwart Christian Ernst, der diese Aufgabe im Sommer übernahm und die dafür erforderliche Ausbildung absolviert hat. Er betonte, er sei stolz, die Feuerwehrjugend mit den elf Mitgliedern führen zu dürfen, und dankte dem bisherigen Jugendwart Rudi Wurzer, der nun stellvertretender Kreisjugendwart ist, für dessen hervorragende Jugendarbeit. In seinem Rückblick hob Christian Ernst die Weiterbildungen der jungen Leute hervor. Die Jugend will am neuen Feuerwehrhaus einen Christbaum aufstellen, kündigte der neue Jugendwart an.
Der scheidende Jugendwart Rudi Wurzer blickte auf 17 Jahre Jugendarbeit bei der Feuerwehr Ruhmannsfelden zurück, die eine sehr schöne Zeit gewesen sei, für die er dankte. Der Dienstherr Bürgermeister Werner Troiber zeigte sich stolz auf diese aktive Feuerwehr. Die ganze Maßnahme unterstreiche die Wertschätzung der Feuerwehr, die ihr auch von der Bevölkerung entgegengebracht werde. „Ihr seid da, wenn wir euch brauchen“, meinte Troiber. Mit der aktiven Jugend werde auch für Nachwuchs gesorgt. „So wie ihr aufgestellt seid, ist mir keine Bange um die Feuerwehr“, schloss Troiber.
Kreisbrandinspektor Christian Stiedl zollte der Ruhmannsfeldener Feuerwehr größten Respekt. Diese habe trotz des Umzuges die Einsätze gemeistert und die vielen Übungen absolviert. Die immer umfangreicher werdenden Aufgaben der Feuerwehr rechtfertigten eine bedarfsgerechte Ausstattung. Das trage zur Schlagkraft unserer Feuerwehren bei, die mittlerweile „Mädchen für alles“ sei. „Macht weiter so“, sagte Stiedl.
Eine Wehr mit drei stabilen Säulen
Auch Kreisbrandmeister Thomas Märcz sah mit stolz auf die drei Säulen der Ruhmannsfeldener Feuerwehr: Atemschutz, Jugend und Maschinisten. Durch viel Übung könne man Erlerntes in der Praxis umsetzen, denn „gemeinsam sind wir stark“, betonte Märcz und forderte das generalsanierte Feuerwehrhaus rege für gesellschaftliches Zusammenkommen zu nutzen, dem sich auch Ehrenkommandant Max Jungbeck anschloss: „Das neue Haus ist spitze“.
Als stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes freut sich Rudi Edenhofer auf den „Tag der Rettungsorganisationen“, der am 4. Mai 2025 in Ruhmannsfelden durchgeführt wird. Seitens des Kreisfeuerwehrverbandes dankte er Rudi Wurzer und den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit sowie Bürgermeister Werner Troiber und den Markträten.
Der 2. Kommandant Mathias Tax betonte, „wir können unserem 1. Kommandanten einfach nur „Danke“ sagen für die geleistete Arbeit in diesem ereignisreichen und herausforderndem Jahr“. Auch das Beisammensein wurde an diesem Abend gepflegt: Lotte Freisinger hat auf Wunsch ihres verstorbenen Bruders Franz Getränke und Brotzeit gestiftet, die es nach der zweistündigen Versammlung gab.
Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote www.pnp.de vom 05.11.2024