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Feuerwehr-Kinderpuzzle

Unfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen an der Marcher Straße, eine Person eingeklemmt, ein brennendes Auto
Einsatz für den Löschzug Ruhmannsfelden - Zum Glück nur eine Übung, aber eine sehr realistische

Am vergangenen Samstagnachmittag heulte die Sirene in Ruhmannsfelden. Die Feuerwehrleute bekamen die Nachricht „Unfall an der Marcher Straße mit zwei Autos, eines brennt, im anderen ist eine Person eingeklemmt, eine ist vermisst“. Zum Glück war dieses schreckliche Szenario nur für eine Übung von Ehrenkommandant Rudi Edenhofer ausgearbeitet worden.
Es war eine lehrreiche Übung für alle Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr, bei der auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr dabei sein durften. Kinderfeuerwehrleiterin Daniela Seidl beobachtete mit den Kleinsten das Szenario in sicherer Entfernung.
Schwarze Rauchwolken zogen die Bruckhöhe hoch als die Feuerwehr ankam. Zunächst musste auf der Marcher Straße die Verkehrssicherung vorgenommen werden. Danach suchten Feuerwehrleute nach der „vermissten“ Person, die von den Helfern vor Ort anschließend versorgt wurde. Während dieser Übung waren sie zu einem echten Einsatz gerufen worden.
Die Atemschutzträger löschten das brennende Auto, dessen Scheiben krachend barsten. Es musste eine lange Schlauchleitung in die Teisnach verlegt werden, um das notwendige Löschwasser zu bekommen. Ein anderer Trupp sicherte das umgestürzte Auto, um die darin „eingeklemmte“ Person zu bergen. Dazu musste das Dach abgetrennt werden. Das verfolgten die Kinder- und die Jugendfeuerwehrler in gebührendem Abstand ganz aufmerksam. Die aus dem Wrack geborgene Person wurde von den Helfern vor Ort auf einer Vakuummatratze zum Rettungswagen der BRK-Bereitschaft Zwiesel transportiert, die ebenfalls anwesend war. Schließlich war es gelungen, das brennende Autowrack ganz zu löschen.
Kreisbrandmeister Thomas Märcz, Ehrenkommandant Rudi Edenhofer und Kommandant Johann Schweiger hatten die Arbeiten der Feuerwehrleute und die Zusammenarbeit mit den anderen Rettungsorganisationen aufmerksam verfolgt.
Als alles wieder in den fünf angerückten Feuerwehrautos verstaut war, ging es zurück zum Feuerwehrhaus. Dort wurden die Schläuche zum Trocknen gebracht, die Fahrzeuge gewaschen und verbrauchtes Material aufgefüllt. In der anschließenden Abschlussbesprechung lobte Ehrenkommandant Rudi Edenhofer die professionelle Arbeit der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. „Es war eine Freude, da zuzuschauen“, sagte er. Der 1. Kommandant Johann Schweiger dankte Rudi Edenhofer für die Ausarbeitung des Szenarios, in dem die Feuerwehrleute anspruchsvoll gefordert waren. Sein Dank galt auch Markträtin Klara Zellner, die das Grundstück für die Übung zur Verfügung gestellt hatte und nicht zuletzt den Kameradinnen und Kameraden, die in ihrer Freizeit zahlreich an der Übung teilgenommen hatten.

Quelle: Viechtacher Bayerwaldbote www.pnp.de vom 12.09.2024

Text: Isolde Deiser