Einsatz 38

05.10.2019 07.30 Uhr Brand B3

Heizung geriet in Brand

Keller stark verrußt – Übergreifen des Feuers konnte verhindert werden – Bewohnerin kam ins Krankenhaus

Ein Heizungsbrand in einem Keller eines Anwesens in Ruhmannsfelden hat am Samstagmorgen die Einsatzkräfte der Feuerwehr gefordert. Ihr schnelles und besonnene Eingreifen unter Einsatzleitung von Kommandant Rudi Edenhofer hat aber Schlimmeres verhindert.
Gegen 7.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem in der Bergstraße ein Kellerbrand gemeldet worden war. Die Freiwillige Feuerwehr Ruhmannsfelden rückte mit dem kompletten Löschzug mit 32 Mann und fünf Fahrzeugen aus. Nachdem der Brandherd schnell lokalisiert worden war, drangen vier Atemschutzträger mit Wärmebildkamera in den total verrauchten Keller ein. Es wurde sofort ein „Rauchvorhang“ gelegt, damit der schwarze, giftige Rauch nicht weiter in die obere Etage gelangen konnte. Aufgrund der Hitzeentwicklung war in der Zwischenzeit eine Wasserleitung geplatzt, deren Wasser auf die brennende Schalteinheit der Heizung spritze und den Brand löschen half. Die Schalteinheit an der Heizung war nämlich der Auslöser des Brandes, wie sich herausstellte.
Mit Lüftern entrauchten die Feuerwehrleute die Kellerräume, die durch den Brand total verrußt worden sind. Auch die Feuerwehr Zachenberg war alarmiert worden und vor Ort. Die Bewohnerin des Hauses in der Bergstraße wurde nach der Erstversorgung durch die „Helfer vor Ort“ wegen Rauchvergiftung mit dem BRK-Rettungswagen in die Arberlandklinik Viechtach gebracht. Am Brandort waren auch Kreisbrandinspektor Christian Stiedl und Kreisbrandmeister Thomas Märcz, die sich von der vorbildlichen, effizienten Arbeit der gut ausgebildeten Feuerwehrleute überzeugen konnten.
 
Quelle: PNP